Vielen Dank.
Danke auch Ihnen wirklich, dass Sie am heißesten Tag des Jahres den Weg hierhin gewagt haben.
Das ist wirklich hoch anzurechnen.
Sie haben jetzt schon so ein bisschen einiges davon erwähnt,
worauf ich auch gerne eingehen möchte
weil wenn wir über Kommunikation reden und wie wir
Kommunikation lehren und wie wir Technik dafür versuchen einzubinden
ja
dann müssen wir uns
natürlich ein bisschen sowohl mit den Grundlagen der Lehre als auch mit den Grundlagen der Technik
befassen und ein wenig uns Gedanken machen
was sind da die Möglichkeiten
was sind aber
auch die Risiken dahinter.
Und da möchte ich etwas drauf eingehen und natürlich auch unser
MPalli-Projekt noch einmal kurz zeigen und vorstellen.
Kommunikation, wie schon gesagt,
ist in der Medizin ein wichtiges Thema
aber natürlich nicht nur in der Medizin
sondern überhaupt im Leben.
Um so ein bisschen mit Paul Watzlawick zu sprechen, man kann nicht
nicht kommunizieren, wir alle kommunizieren.
Wir tun das von der ersten Sekunde an, wie auch immer,
nicht immer mit Worten.
Und im Laufe des Lebens lernen wir uns auszutauschen und manchmal vielleicht
auch mehr intuitiv als bewusst
die vielfältigen Mechanismen der Kommunikation auch zu nutzen.
Und wenn ich von vielfältigen Mechanismen spreche
dann muss ich natürlich auch hier Friedemann
Schulz von TUN erwähnen als jemand
den wir natürlich auch in der Lehre sehr gerne anführen
mit seinen vier verschiedenen Ohren und vier verschiedenen Mündern
mit den verschiedenen
Ebenen, die wir alle in unserer Kommunikation bedienen.
Und da geht es dann auch darum,
die Stimmung und die Situation des Gegenübers wahrzunehmen
den individuellen Code zu verstehen
ja auch irgendwo dieselbe Sprache versprechen.
Also letztlich geht es darum, zu erfassen,
was das Gegenüber über die verschiedenen Kanäle uns mitteilen will.
Wir kommen auf diese
verschiedenen Kanäle dann nochmal so ein bisschen mit einer anderen Perspektive nachher zurück.
Wie schon gerade erwähnt, gibt es verschiedene Möglichkeiten, Kommunikation zu lehren.
Und ja,
das
was wir letztlich im Moment so als Goldstandard anbieten können
ist wirklich
dass wir neben der theoretischen Lehre auch Kommunikation praktisch üben mit Simulationspatientinnen
und Patienten.
Dass wir letztlich Schauspielerinnen, Schauspieler haben, die darauf trainiert sind,
Presenters
PD Dr. Carsten Klein
Zugänglich über
Offener Zugang
Dauer
00:46:29 Min
Aufnahmedatum
2025-07-02
Hochgeladen am
2025-12-09 13:26:33
Sprache
de-DE